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Pressemitteilung

ÖDP kritisiert die geplante Neuregelung zur Förderung der Landwirtschaft

ÖDP-Kreisvorsitzender Gerhard Grande

Der Kreisverband der ÖDP kritisiert die geplante Neuregelung zur Förderung der Landwirtschaft. Er schließt sich damit der Kritik der ökologischen Anbauverbände (LVÖ in Bayern bzw. BÖLW – Bundesverband ökologische Lebensmittelwirtschaft) an. In einem Brief an den neuen Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir schreibt ÖDP-Kreisvorsitzender Gerhard Grande dass die Neuregelung für die Bio-Landwirte Nachteile brächte. Die Reduzierung der Flächenförderung so zwar ein Schritt in die richtige Richtung, Bio-Landwirte könnten aber die Kürzung nicht ausgleichen. Es fehle die Würdigung der Leistungen beim Trinkwasserschutz, Klimaschutz oder Artenschutz die der Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide mit sich bringt. Die Neuregelung bringe keinen Anreiz, von konventioneller Bewirtschaftung auf Bio umzusteigen. Das Ziel des Koalitionsvertrags – bis 2030 30 % Biolandbau sei so nicht zu erreichen.

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