Pressemitteilung
ÖDO Kreistagsfraktion beantragt Anpassung der AVV-Tarife an die Veränderung der Arbeitswelt
Die Arbeitswelt hat sich durch Corona verändert: Wegen der Arbeit im „Home-Office“ ist ein AVV-Abo nicht attraktiv, weil es an weniger Tagen genutzt wird. Ziel muss aber sein, den Umstieg auf den ÖPNV attraktiv zu gestalten (wegen der Klimakatastrophe gilt es den Mobilitätswandel endlich voranzubringen). Der ÖPNV als Teil der öffentlichen Daseinsfürsorge wird sich niemals betriebswirtschaftlich gewinnbringend rechnen -wenn man die indirekten Kosten des Individualverkehrs sieht, volkswirtschaftlich hingegen schon und als Beitrag, die Klimakrise abzuschwächen, allemal!
Deshalb hat die Kreistagsfraktion der ÖDP den Antrag gestellt:
• Die Tarifstruktur ist anzupassen, damit sich mehr Menschen trotz Home-Office für ein Abo entscheiden
• Die Begrenzung der Übertragbarkeit der Firmenabo’s bis 18 Uhr soll entfallen
• Ein günstigeres nicht übertragbares Firmenabo ist in das Angebot aufzunehmen, weil das bisherige Angebot für Singles nicht attraktiv ist
• Die Entscheidung über die Überarbeitung sollte kurzfristig erfolgen (beim 9.Euro Ticket war es auch möglich)