Pressemitteilung
Ethische Grundlagen in der Kommunalpolitik
Sebastian Frankenberger, Bundesvorsitzender der ÖDP sprach am Donnerstag, 06.03., in einer gut besuchten Veranstaltung in Mering zum Thema: Ethische Grundlagen in der Kommunalpolitik.
Ausgehend aus einer Regel vieler Religionen, sinngemäß; " Was du nicht
willst, das man dir tu, das füge auch keinem andern zu" habe die ÖDP
eine Goldene Regel ihrer Politik abgeleitet. Das hieße z.B für die
Kommunalpolitik: Nachfolgenden Generationen keine Schuldenlast
aufzubürden auch um die Handlungsfähigkeit der Kommunen zu erhalten. Das
hieße z.B nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Welt zu
hinterlassen, dazu gehöre auch die Energiewende vor Ort umzusetzen um
die Klimaschutzziele zu erreichen. Das beinhalte Energieeffizienz,
Einsparung und erneuerbare Energien. Dazu sei die Landkreis - ÖDP mit
ihrer Forderung nach 30 Windkraftanlagen im Landkreis - mit
Bürgerbeteiligung, mit Wertschöpfung vor Ort und Stärkung der
Stadtwerke, um Strom lokal zu erzeugen, auf einem guten Weg. Die ÖDP
lehnt deshalb Braunkohlestrom aus Sachsen-Anhalt und weitere Produktion
von Atommüll ab. Ein weiteres Ziel sei, niemanden auszugrenzen. Dazu
habe die Landkreis - ÖDP mit Dieter Neumann, als Betroffener,
körperbehindert, Stadtratskandidat in Friedberg und Kreistags - Kandidat
einen Mann, der sagen könne, wo Handlungsbedarf sei. Dem wachsenden
Straßenverkehr müsse entgegen gewirkt werden. Dazu sei eine weitere
Verbesserung der Vernetzung des ÖPNV und ein besseres Angebot, z. B.
eine Taktung der Abfahrtzeiten (wie bei der Paartalbahn) die man sich
merken kann, wichtig, nicht kundenfreundlich sei ein unübersichtlicher
Fahrplan der AVV - Buslinien. Es gäbe in anderen Kommunen gut
funktionierende Modelle. Das Versiegeln von Flächen müsse gestoppt
werden. Ein Grundübel sei, dass sich Kommunen über die Gewebesteuer
finanzieren müssten. Deshalb würden sie in der Ausweisung von
Gewerbeflächen konkurrieren, sinnvoller sei, dass die Kommunen die
Einkommensteuer bekämen. Dass sei nicht kommunalpolitisch regelbar, der
Flächenverbrauch ließe sich aber durch kluges Flächenmanagement
minimieren.